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Weihnachten

Das Friedenslicht aus Bethlehem

In diesem besonderen Jahr eine besondere Aktion.

Ein Licht leuchtet in der Dunkelheit und die Dunkelheit konnte es nicht überwältigen.

Mit diesen Worten beschreibt der Evangelist Johannes das, woran wir uns am Weihnachtsfest erinnern. Seine Beschreibung ist deutlich philosophischer und abgehobener im Vergleich zu den schönen Geschichten, die wir bei Lukas und Matthäus lesen. Und doch bringen sie das, was passiert ist in wunderbarer Weise auf den Punkt. Im Stall in Bethlehem, mit dem kleinen Kind, welches dort in der Krippe liegt, ist ein Licht aufgeleuchtet, welches in die Dunkelheit dieser Welt strahlt. Und nichts was danach passierte konnte dieses Licht zum Verlöschen bringen.

Das Friedenslicht aus Bethlehem nimmt diese Symbolik auf.

Als Zeichen der Hoffnung und als Erinnerung an unsere Pflicht, uns für den Frieden einzusetzen wurde es 1986 auf Initiative des ORF das erste Mal von Israel nach Österreich gebracht. Doch inzwischen findet es, vor allem dank der Pfandfinder, in den Wochen vor Weihnachten seinen Weg in die ganze Welt. Eine kleine Flamme hat sich in der Wirklichkeit und der Zerrissenheit dieser Welt ihren Weg gesucht und leuchtet nun überall dort wo Menschen sich nach einer anderen, einer friedlicheren Welt sehnen.

Auch bei uns in Herborn-Seelbach ist diese Flamme wieder angekommen und wir dachten uns: In diesem besonderen Jahr könnten wir den Versuch starten, das Licht im ganzen Ort erstrahlen zu lassen. Dazu bieten wir Ihnen eine kleine Andacht, zu der wir Sie gerne am Heiligen Abend, an den Weihnachtstagen oder zu einem anderen Moment einladen. Den Ablauf der Andacht gibt es dort, wo es auch das Friedenslicht gibt.


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